ENTDECKEN
GND-Nummer: 133936120
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Worms
- Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie an den Universitäten Gießen und Heidelberg
- 1855 nach dem Fakultätsexamen an den Gerichten Alzey und Mainz und dem Kreisamt Heppenheim
- 1859 Abschied auf eigenen Wunsch
- 1861-1866 Sekretär der Handelskammer in Worms
- 20.12.1872-1900 im 21.-31. Landtag als Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Rheinhessen 6 Oppenheim, Nachfolger: Karl Koch
- Januar 1874-Oktober 1884 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis 2 Hessen-Friedberg (bis Januar 1880 nationalliberal, dann fraktionslos, ab August 1881 bei der Liberalen Vereinigung)
- 1880 Übertritt von der Nationalliberalen Partei (NL) zur Liberalen Vereinigung (LV)
- 21.7.1887 Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 8.5.1897-1903 stellvertretendes Mitglied der Staatsschuldenverwaltung
- 18.2.1899 Ausschussmitglied des Gewerbevereins für das Großherzogtum
- Ehrenbürger der Stadt Oppenheim
- Volontär bei der „Süddeutschen Zeitung“ in München
- Rechtsanwalt in Darmstadt
- 26.4.1905 Verleihung der Krone zum Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen anlässlich seines Ausscheidens aus der ehrenamtlichen Stellung eines Ausschussmitgliedes des Landesgewerbevereins
- Mitglied der hessischen Landessynode
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
21.
Landtag
1872–1875
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22.
Landtag
1875–1878
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
23.
Landtag
1878–1881
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
24.
Landtag
1881–1884
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
25.
Landtag
1884–1887
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
582 Redebeiträge in
52
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Worms
- Pfeddersheim
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 798
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 367 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 344
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 1364
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 236
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 805. - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schroeder, Bernhard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/133936120-schroeder-bernhard>
Stand: 20.07.2024
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