ENTDECKEN
GND-Nummer: 1196558299
Wirken
Werdegang
- 1799 kurkölnischer Hof- und Regierungsrat, Mitglied des obersten Justizhofs Arnsberg
- 1803 Übernahme in den hessen-darmstädtischen Dienst,
- Oberappellationsgerichts- sowie Kirchen- und Schulrat
- 8.3.1805 Erhebung in den Reichsfreiherrenstand Wien
- 1816 Vorsitzender der Kommission für die Verwaltung Rheinhessens
- 28.7.1817 Geheimer Referendär
- 1818 Mitglied der Gesetzgebungskommission
- 25.3.1820 Geheimer Staatsrat
- 29.5.1820 und 31.7.1823 landesherrlicher Kommissär für die Erste Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen
- 6.9.1822-29.4.1826 Gesandter am Herzoglich Nassauischen Hof in Wiesbaden, Abberufung
- 27.3.1823-1848 außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister beim Deutschen Bundestag in Frankfurt am Main
- 25.7.1825-29.9.1842 Gesandter am bayerischen Hof in München, Abberufung
- 13.6.1826 Wirklicher Geheimer Rat, Exzellenz
- 1829-1847 berufenes Mitglied auf Lebenszeit der Ersten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen, 28.8.1829 Ernennung, 2.11.1829 Eintritt, 1844-1847 entschuldigt, Verzicht vor dem 11. Landtag
- 1829-1830 Zweiter Präsident der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt
- 10.1.1834 Promotion zum Dr. jur. h.c. an der Universität Gießen anlässlich der Vermählung des Erbgroßherzogs, Bevollmächtigter bei den Wiener Konferenzen
- 5.4.1836 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Großherzog von Baden verliehenen Ordens der Treue
- 1841 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des Großkreuzes des Kurfürstlich-Hessischen Hausordens vom Goldenen Löwen
- 1.11.1841 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des vom russischen Kaiser verliehenen St. Annenordens I. Klasse
- 1.5.1844 Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 27.3.1848 als Bundestagsgesandter pensioniert
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
4.
Landtag
1829–1830
Kammer
1. Kammer
Funktion
Vizepräsident
Wahlperiode
5.
Landtag
1832–1833
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1834
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1835–1836
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1838–1841
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1841–1842
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1844–1847
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Bonn
- Darmstadt
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 282
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 155
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 64
- Peter Fleck, Säkularisation und Rheinbundreformen im hessen-darmstädtischen Herzogtum Westfalen (1802 - 1816), in: Westfalen Bd. 79, 2001, S. 248#12981282X
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 363. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gruben, Peter Joseph Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1196558299-freiherr-von-gruben>
Stand: 28.11.2023
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