GND-Nummer: 117286478
Wirken
Werdegang
- Ausbildung durch Privatlehrer
- bis 1790 Studium an der Universität Straßburg (1789 durch die französischen Revolutionswirren unterbrochen), ab 1791 an der Universität Göttingen
- längerer Aufenthalt in Dresden zur Einführung in Wissenschaft und Kunst
- ab 1796 Teilnahme an den väterlichen Geschäften
- ab 1797 Verwaltung des Vorwerks Wernigerode
- 1804 Verwaltung der Herrschaft Gedern nach dem Tod des letzten Fürsten von Stolberg-Gedern
- 1808 Verwaltung der Gesamtgrafschaft Wernigerode
- 1808-1813 Abgeordneter der Ständekammer des Königreichs Wesphalen in Kassel
- 1824 als Standesherr seit Mai zum Eintritt in die Erste Kammer des hessischen Landtags in Darmstadt berechtigt, keine Teilnahme
- 1825-1845 Marschall des sächsischen Provinziallandtags in Merseburg
- 1826-1849 im 3.-11. Landtag als Standesherr Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt, 1832-1836 im 5.-7. Landtag vertreten durch seinen Sohn Hermann, 1838-1842 im 8.-9. Landtag vertreten durch seinen Sohn Botho, 1844-1849 im 10.-11. Landtag vertreten durch seine Sohn Rudolf
- 1840 Mitglied der 1. Kammer des Königreichs Hannover
- 1847 Mitglied der Herrenkurie des preußischen Vereinigten Landtags
Wahlperioden
Königreich Westphalen
Wahlperiode
1. Ständeversammlung1808
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2. Ständeversammlung1810
Funktion
Mitglied
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
3. Landtag1826–1827
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4. Landtag1829–1830
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5. Landtag1832–1833
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6. Landtag1834
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7. Landtag1835–1836
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8. Landtag1838–1841
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9. Landtag1841–1842
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10. Landtag1844–1847
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11. Landtag1847–1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wernigerode
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 36#05073069X, Leipzig 1893, S. 396-399 (Eduard Jacobs)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 884
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 373
- Lengemann, Parlamente in Hessen 1808–1813, Frankfurt am Main 1991, S. 195 f.
Bildquelle
Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stolberg-Wernigerode, Henrich Graf zu“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117286478-graf-zu-stolberg-wer>
Stand: 10.2.2025 Orte ein-/ausblenden