ENTDECKEN
GND-Nummer: 117204528
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Darmstadt
- 1844 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen
- 1846 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Gießen
- Großherzoglich-Hessischer Hofgerichtssekretär und Accessist
- 1854-1879 Hofgerichts-Advocat in Darmstadt
- 11.11.1862-1866 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Starkenburg 7 Höchst
- 6.12.1869-1872 (als Nachfolger von Rudolph Stockhausen) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Friedberg
- März 1871-Januar 1874 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Hessen 2; Friedberg, Vilbel, Büdingen (Nationalliberale Partei)
- 28.5.1874-1878 (als Nachfolger von Philipp August Gebhard) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Rheinhessen 9 Ober-Ingelheim
- 1879 Pensionierung
- 1880 Particulier in Darmstadt
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
17.
Landtag
1862–1865
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
18.
Landtag
1865–1866
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20.
Landtag
1868–1872
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21.
Landtag
1872–1875
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22.
Landtag
1875–1878
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
95 Redebeiträge in
27
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Manfred H. W. Köhler/Dipper, Einheit vor Freiheit? Die hessischen Landtage in der Zeit der Reichseinigung 1862–1875, Darmstadt 2010
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 952
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 419
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 403
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 1366
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 264
- Theodor Wedekind (Bearb.), Stammbaum der Familie Wedekind zur Horst, Göttingen 1880, T. XI
- Magda Heidenreich, Wesentliches und Unwesentliches aus einer weltoffenen südhessischen Familie [Heidenreich], Darmstadt 1980, S. 116
- Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 187, 1982, S. 613-615.
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 941. - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wedekind, Georg Ferdinand Rudolph Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117204528-freiherr-von-wedekin>
Stand: 04.07.2024
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