ENTDECKEN
GND-Nummer: 116940506
Wirken
Werdegang
- vorbereitender Unterricht bei Pfarrer Karl Ludwig Soldan in Rüsselsheim
- 1831-Ostern 1838 Besuch des Gymnasiums in Darmstadt
- 1838-1841 Studium der Rechte an den Universitäten Gießen und Heidelberg
- 8.10.1841 Fakultätsprüfung in Gießen
- 9.10.1841 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Gießen
- 1841-1842 Hofgerichtssekretariatsakzessist in Darmstadt
- 1842-1843 Akzessist am Landgericht Groß-Gerau
- Mai 1844 Staatsprüfung
- 22.12.1849 Hofgerichtsadvokat in Darmstadt
- 1849 Gemeinderatsmitglied in Darmstadt
- 11.9.1850-1850 im 13. Landtag Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Starkenburg 1 Darmstadt I
- 1859 Einleitung eines Disziplinarverfahrens nach Unterzeichnung der sogenannten Eisenacher Erklärung des Nationalvereins
- 1862-1866 im 17.-18. Landtag Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Starkenburg 2 Groß-Gerau
- 1866-1872 im 19.-20. Landtag Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Offenbach
- 1868 erfolglose Kandidatur für das Zollparlament im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 4: Darmstadt, Groß-Gerau (Nationalliberale Partei)
- März 1871-Januar 1874 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Großherzogtum Hessen 4: Damrstadt, Groß-Gerau)
- 1872-27.5.1874 im 21. Landtag Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Darmstadt I, Nachfolger: Franz Weber
- 1872-1874 Erster Präsident der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen im 21. Landtag
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
13.
Landtag
1850
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17.
Landtag
1862–1865
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
18.
Landtag
1865–1866
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
19.
Landtag
1866–1868
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20.
Landtag
1868–1872
Partei
Fortschritt
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21.
Landtag
1872–1875
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Redebeiträge
272 Redebeiträge in
30
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 379
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 205
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 190
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 163, 1360
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 138 f.
- Rudolf Schäfer, Beiträge zur Geschichte der Familie Hoffmann, Heft 6. Ernst Emil Hoffmann, 1785-1847, seine Söhne und Enkel, Darmstadt 1943, S. 22-26
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 2, Darmstadt 1927, S. 326-330 (Karl Lindt)
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 451. – Original: Staatsarchiv Darmstadt. S. 451
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hoffmann, Karl Johann“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116940506-hoffmann-karl>
Stand: 15.06.2024
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