GND-Nummer: 1052290264
Wirken
Werdegang
- ab 1822 Studium der Theologie an der Universität Gießen
- 1826-1829 Vikar in Alzey
- 1829-1851 Pfarrer in Frei-Laubersheim
- Teilnehmer am Hambacher Fest und an der Revolution 1848/49
- 1851 wegen politischer Umtriebe abgesetzt
- später freiprotestantischer Prediger
- 27.12.1849-1855 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Rheinhessen 7 Wöllstein (Demokraten, Nationalliberale Partei)
- 20.1.1873-1881 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Rheinhessen 5 Wörrstadt (Demokraten, Nationalliberale Partei)
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
12. Landtag1849–1850
Partei
Demokraten
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13. Landtag1850
Partei
Demokraten
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14. Landtag1851–1855
Partei
Demokraten
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21. Landtag1872–1875
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22. Landtag1875–1878
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Alterspräsident
Wahlperiode
23. Landtag1878–1881
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Alterspräsident
Redebeiträge
243 Redebeiträge in 31 Bänden
Redebeiträge Lebensorte
- Worms
- Alzey
- Frei-Laubersheim
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 571
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 256
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 181 f.
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 619. – Original: Manfred Köhler
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Matty, Johann Georg Balthasar“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1052290264-matty-balthasar>
Stand: 10.2.2025