ENTDECKEN
GND-Nummer: 189549696
Wirken
Werdegang
- Schule in Langsdorf und Frankfurt am Main, dort nach dem Abitur Jura-Studium
- nach dem ersten Staatsexamen mehrjährige insbesondere rechtsvergleichende Tätigkeit an den Universitäten Frankfurt am Main und Gießen
- Referendarausbildung in Gießen
- nach dem zweiten Staatsexamen Referent in der Hessischen Staatskanzlei
- 1969 Eintritt in die SPD, aktiv als Ortsvereinsvorsitzender in Langsdorf
- später Ortsvereinsvorsitzender in Lich
- Gemeindevertreter in Langsdorf; Fraktionsvorsitzender
- Stadtverordneter in Lich
- Mitglied des Kreistags des Landkreises Gießen
- ab 11.1976 Referent im Hessischen Justizministerium, zuletzt Presse- und Parlamentsreferent
- Rechtsanwalt
- 1979-1981 Kreistagsvorsitzender
- 1.12.1978-5.4.1995 (Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Margit Berghof-Becker) und 5.4.-28.9.1999 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 4.9.1984-1987 stellvertretender Vorsitzender des Hauptausschusses, ab 26.6.1984 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und 1987-1991 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Thomas Spies
- ab 1981 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion
- 1989 Mitglied der 9. und 1994 Mitglied der 10. Bundesversammlung
- 1989 Bundesverdienstkreuz am Bande
- 5.4.1991-5.4.1995 Präsident des Hessischen Landtags
- 5.4.1995-7.4.1999 Hessischer Minister für Finanzen
- 5.4.1995 Mandat niedergelegt
- 1995-1996 stellvertretendes Mitglied des Bundesrats
- 1996 Mitglied des Bundesrats
- 1998-1999 Vorsitzender der Finanzministerkonferenz
- bis 5.2003 Vorsitzender des Vorstands der RAG Aktiengesellschaft
- 1.4.2008-31.8.2009 Präsident der Hochschule Fresenius, Idstein
- 5.11.2010 Wilhelm-Leuschner-Medaille
- 20.2.2014 Hessischer Verdienstorden
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1991–1995
Partei
SPD
Funktion
Präsident
Wahlperiode
14.
Landtag
1995–1999
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Landtag
1999–2003
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
209 Redebeiträge in
29
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Lich
- Sankt Veit an der Glan
- Langsdorf
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 367
- Handbuch des Hessischen Landtags 1995, S. 102
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 395
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 569
Bildquelle
© Olaf Kosinsky Olaf Kosinsky creator QS:P170,Q30108329 , 2019-01-18 Konstituierende Sitzung Hessischer Landtag Starzacher 3741, CC BY-SA 3.0 DE (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Starzacher, Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/189549696-starzacher-karl>
Stand: 25.04.2024
ABGEORDNETE