ENTDECKEN
GND-Nummer: 174380763
Wirken
Werdegang
- Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen
- 1877 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Gießen
- nach 1877 Teilhaber (wie seine Brüder Josef und Franz) der väterlichen Fabrik „Gebr. Gastell, Fabrik für Eisenbahnwaggonbedarf und Luxuswagen“ in Mombach, zur „Norddeutschen Waggonbauvereinigung“ gehörend, seit 1893 „Waggonfabrik Gebrüder Gastell GmbH“
- ab 1884 Mitglied der Handelskammer Mainz
- 1906-1907 Präsident der Handelskammer Mainz
- Präsident des Hessischen Handelskammertages und in dieser Funktion 1907 außerordentliches Mitglied der Abteilung Landwirtschaft, Handel und Gewerbe im Ministerium des Innern in Darmstadt
- 1906-1918 ernanntes Mitglied auf Lebenszeit der Ersten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen, 23.6.1906 Ernennung, 29.6.1906 Eid
- 15.6.1907 außerordentliches Mitglied der Abteilung für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe des Ministeriums des Innern
- 25.11.1907 Verleihung des Ritterkreuzes I.Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen mit der Krone
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
33.
Landtag
1905–1908
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
34.
Landtag
1908–1911
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
35.
Landtag
1911–1914
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
36.
Landtag
1914–1918
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 243
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 139
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 60 f.
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 332. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gastell, Otto Albert“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/174380763-gastell-otto>
Stand: 16.08.2024
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