ENTDECKEN
GND-Nummer: 17082733X
Wirken
Werdegang
- Volksschule und Staatliche Aufbauschule
- 1940-1945 Soldat, verwundet, Reserveoffizier
- 1.9.1942 als 17-Jähriger Eintritt in die NSDAP
- 1945-1947 Arbeit in der Landwirtschaft
- ab 1.1.1948 bei der Hessischen Knappschaft in Kassel; Mitglied in der Gewerkschaft
- erste und zweite Verwaltungsprüfung
- Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Hofgeismar und des Unterkreises Hofgeismar der SPD
- Mitglied der Europa-Union
- 11.1968-9.1976 ehrenamtlicher Erster Stadtrat in Hofgeismar
- 1.12.1970-6.9.1976 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1974-6.9.1976 Vorsitzender des Unterausschusses für die Stellenpläne, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Udo Schlitzberger
- 1974 Mitglied der 6. Bundesversammlung
- 9.1976-1990 Bürgermeister in Hofgeismar
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
36 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Solingen
- Hofgeismar
- Calden
Nachweise
Literatur
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 7 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 101
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 230
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 393 f.
- Albrecht Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 23, 45
Vernetzung
GND-Links
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Croll, Willi“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/17082733x-croll-willi>
Stand: 01.11.2021
ABGEORDNETE