ENTDECKEN
GND-Nummer: 143733451
Wirken
Werdegang
- 1856-1859 Besuch des Gymnasiums in Düsseldorf
- Eintritt in den preußischen Militärdienst, 1865 Premierleutnant, 1870/71 Teilnehmer am Deutsch-Französischen Krieg
- Königlich Preußischer Rittmeister à la suite
- 1873-1889 bekannter Hundezüchter, Begründer der Deutschen Kynologischen Gesellschaft
- 1875-1878 Vertreter seines Bruders Ernst Fürst zu Solms-Braunfels in der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, 7.10.1875 Eid
- 1890-1901 als Vormund Vertreter des minderjährigen Neffen Georg Friedrich Fürst zu Solms-Braunfels in der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, lässt sich jedoch selbst durch seinen Bruder, Prinz Hermann zu Solms-Braunfels vertreten
- Förderer der Stadt Braunfels, ermöglichte 1895 die Gründung des Anna-Eleonore-Heims sowie der Lungenheilanstalt Waldhof Elgershausen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
22.
Landtag
1875–1878
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Düsseldorf
- Wiesbaden
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 825
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 360
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 761, Nr. 4167
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 827. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Solms-Braunfels, Albrecht Friedrich Ernst Bernhard Wilhelm Prinz zu“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/143733451-prinz-zu-solms-braun>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE