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Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Kurfürstentum Hessen
Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt
Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
ENTDECKEN
GND-Nummer: 140806121
Wirken
Werdegang
- benannt nach dem ältesten Ahnen der Mutter im Kirchenbuch Neckarzimmern: Daniel Elker, Sohn des Konrad Elker aus Bödigheim, verheiratet 1686 mit Anna Maria Döttlein, Bürgerstochter aus Neckarzimmern (vgl. Bummel, S. 16 f.)
- Gymnasium Worms
- Studium der Philologie und Theologie an der Universität Gießen
- Doktor der Philosophie Gießen über Kant
- 1897-1901 Rektor und Pfarrer in Schotten
- ab 1901 Bildhauer, Anregung hierzu von Joseph Maria Olbrich
- Künstlerakademie Paris, Bildhauerschule Berlin
- 1903 Lehrer an der Großherzoglichen Kunstakademie in Darmstadt, wohnhaft in Jugenheim, 1903-1906 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie
- Schaffung von Grabdenkmälern (Grabdenkmal von Rade in Marburg, Merck in Darmstadt, ... in Lüdenscheid; Ehefrau des Sanitätsrat Jakob Becker, 1864-1949, in Gießen-Rodtberg, Johanna, geb. Noll, 1856-1905; Pfarrer Wilhelm Hotz, 1873-1910, in Gießen-Rodtberg)
- 1904 Darmstadt, Platanenhain: Das sterbende Wasserweib
- 1905 Gründung der „Johannismappe“, einer Kunstzeitschrift im Selbstverlag, darin Gesichter, Bilder der Schöpfung, zum Alten Testament und den Evangelien
- 1911 Maler, Freskomaler in den Kirchen: Kinderkirche auf dem Heuberg, Kruzifix der Johanniskirche in Karlsruhe, der Peterskirche in Heidelberg, der Kirche in Rötteln
- Kriegsopferdenkmäler (Stockstadt am Rhein, Jülich)
- Friedensbrunnen und Rathausbrunnen in Jugenheim
- Lutherbüste in Offenbach
- Grafiker, Medailleur: Schiller- und Goethe-Medaillen
- Schriftsteller
- 1917-1918 Kriegsdienst
- 1924-1927 (als Nachfolger von Adam Heinrich Ebner) Mitglied des Hessischen Landtages (KPD)
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
KPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1924–1927
Partei
KPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
57 Redebeiträge in
4
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Pforzheim
- Jugenheim a. d. Bergstraße
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 274
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 324 (Renate Ulmer)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 152
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 429
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 115
- Roland Dotzert (Hrsg.), Kunst im öffentlichen Raum in Darmstadt 1641–1994, Darmstadt 1994, Nr. 442 f., Nr. 473, S. 391
- Camilla Hollstein, D.G., in: Volk und Scholle 6. Jg., 1928, S. 308-314
- Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl, Opfer des Nationalsozialismus aus Seeheim-Jugenheim, 2011, S. 713-825
Bildquelle
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Greiner, Daniel“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/140806121-greiner-daniel>
Stand: 27.10.2024
Volksstaat Hessen, 2. Landtag (1921–1924), Gemeinden
LEBENSORT
Jugenheim a. d. Bergstraße
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