ENTDECKEN
GND-Nummer: 139692126
Wirken
Werdegang
- Gymnasium Mainz
- 1831 Studium der Rechte an der Universität Göttingen, 1834 an der Universität Gießen
- 1835 Promotion zum Doktor der Rechte an der Universität Gießen
- Accessist in Nidda und Darmstadt
- 1840 Habilitation und Privatdozent in Gießen
- 12.1.1844 Assessor mit Stimme beim Stadtgericht Gießen
- 1847 (als Nachfolger von Heinrich Fresenius) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Oberhessen 7 Schotten (konservativ)
- 21.1.1848 Assessor beim Hofgericht in Gießen
- 1.5.1850 Assessor beim Hofgericht Darmstadt
- 31.8.1851 Hofgerichtsrat
- 17.9.1853-21.1.1866 Generalstaatsprokurator am Obergericht der Provinz Rheinhessen in Mainz
- 1856-1862, 14.7.1863-1865 (als Nachfolger von Johann David Wissel) und 21.12.1866-28.9.1868 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, 19.12.1856-1862 für den Wahlbezirk Rheinhessen 4 Nieder-Olm, 1863-1865 für den Wahlbezirk Starkenburg 4 Seligenstadt, 1866-1868 für den Wahlbezirk Starkenburg 11 Heppenheim, Nachfolger: Arnold von Biegeleben (klerikal-konservativ)
- 1865 Geheimrat
- 1866 temporärer Ruhestand
- 15.8.1867 Generalstaatsprokurator am Oberappellations- und Kassationshof in Darmstadt
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1844–1847
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Landtag
1856–1858
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16.
Landtag
1859–1862
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17.
Landtag
1862–1865
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
19.
Landtag
1866–1868
Partei
Klerikal-Konservative Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
118 Redebeiträge in
19
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
- Gießen
- Dorheim, Wetteraukreis
- Berlin, Kreis Segeberg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 33#05073055X, Leipzig 1891, S. 656 f. (von Schulte)
- Köhler/Dipper, Einheit vor Freiheit? Die hessischen Landtage in der Zeit der Reichseinigung. 1862–1875, Darmstadt 2010, S. 41 und öfter
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 814
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 355 f.
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 157
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 241
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [93]
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Seitz, Franz Joseph Eduard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/139692126-seitz-eduard>
Stand: 25.04.2024
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