ENTDECKEN
GND-Nummer: 13769959X
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule in Staudernheim
- Besuch des Progymnasiums in Sobernheim
- 1824-1827 Besuch des Gymnasiums in Kreuznach
- 3.5.1827-1830 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg
- Rechtskandidat in hessen-homburgischen Diensten
- 1831 Staatsprüfung
- anschließend Regierungsakzessist bei der hessen-homburgischen Landesregierung
- 1833 Kanzleisekretär bei der hessen-homburgischen Landesregierung
- 1835 Regierungsassessor bei der hessen-homburgischen Landesregierung
- 1841 Regierungsrat bei der hessen-homburgischen Landesregierung
- ab 1842 Mitglied des Rekrutierungsrates
- ab 1846 Mitglied der Witwen- und Waisenkommission
- 1849 Mitglied des Landtages der Landgrafschaft Hessen-Homburg für den Wahlbezirk Stadt Homburg v.d.H. III, dort Mitglied des Verfassungs-, Petitions- und Justizausschusses
- 1861-1866 Direktor der 1. Deputation der Landesregierung, Titel: Geheimer Regierungsrat
- zeitweise Vorsitzender des Bezirksrates und des Landesausschusses der Landgrafschaft Hessen-Homburg
- 1867 Ablehnung der Übernahme in preußische Dienste, Ruhestand
- 1868-1873 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden für den Obertaunuskreis, dort Mitglied des Finanzausschusses und mehrerer Sonderausschüsse
- Hinzuziehung zu verwaltungsrechtlichen Fragen durch Preußen, zum Beispiel bei der Regulierung des Homburg-Meisenheimschen Rechneifonds
- Arbeit an einer hessen-homburgischen Gesetzsammlung
Wahlperioden
Landgraftum Hessen-Homburg
Wahlperiode
Verfassungsgebender Landtag 1849
1849
Funktion
Mitglied
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
1.
Kommunallandtag
1868
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Kommunallandtag
1869
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Kommunallandtag
1870
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Kommunallandtag
1871
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Kommunallandtag
1872
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Kommunallandtag
1873
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Bad Homburg v.d.Höhe
- Odernheim
Konfession
evangelisch-lutherisch
Nachweise
Literatur
- Dölemeyer, Akteure des Revolutionsgeschehens 1848/49 in Hessen-Homburg, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe 72 (2023), S. 191-216, hier S. 213 f.
- Dölemeyer, Homburger Wahlen im 19. Jahrhundert, Petersberg 2013, S. 19 f.
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 389
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 293
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 411
Bildquelle
Stadtarchiv Bad Homburg v. d. Höhe
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Will, Heinrich Jacob“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/13769959x-will-heinrich>
Stand: 21.05.2024
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