ENTDECKEN
GND-Nummer: 137390394
Wirken
Werdegang
- 1870-1871 Teilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges
- Studium an den Universitäten Bonn, Straßburg und Leipzig
- 1873 (als Vertreter seines minderjährigen Bruders Georg Ludwig, dem Erben der Herrschaft Schaumburg-Holzappel) Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden als Vertreter der Standesherrschaft Schaumburg-Holzappel
- 1874-1875 Studienreise nach Konstantinopel, Kleinasien, Palästina und Ägypten
- Erbwerb des Steuermannsdiploms
- Erfinder auf schiffbauerischem Gebiet
- Dr.-Ing. h.c. der Technischen Hochschule Hannover
- 1900 Nachfolge seines Vaters als Großherzog, in der Folge Liberalisierung des Großherzogtums Oldenburg, z.B. Einführung des direkten Wahlrechts 1900 und Stärkung des Landtags gegenüber dem Ministerium
- November 1918 Abdankung
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
6.
Kommunallandtag
1873
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Oldenburg
- Rastede
- Schaumburg
Konfession
evangelisch-lutherisch
Nachweise
Literatur
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 1,3#09035401X, Frankfurt am Main 2000, T. 295
- GHd fürstlichen Häuser, Bd. 1, 1951, S. 106-107
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 255
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 285
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Oldenburg, Friedrich August Erbgroßherzog von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/137390394-erbgrossherzog-von-ol>
Stand: 28.11.2023
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