ENTDECKEN
GND-Nummer: 135729343
Wirken
Werdegang
- K.K. Kämmerer und Generalmajor
- 1818 Einführung der Hanauer Union
- 4.1831 Führer der Deputation, die den Kurfürsten von Wilhelmsbad zurückrufen sollte
- 1831, 1833 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung (1., 2. Landtag) für den Hanauischen Adel (gouvernemental)
- „Erwarb sich in den Türkenkriegen die Sporen, in Italien das Maria-Theresienkreuz und kommandierte bei Austerlitz ein Regiment. Danach zog er sich auf seine hessischen Besitzungen zurück... Führer der Deputation, die im April 1831 den Kurfürsten von Wilhelmsbad zurückrufen sollte.“ (Losch, S. 18)
- Herr der Herrschaft Ramholz (1852 Verkauf an den Fürsten Ernst Kasimir von Isenburg-Büdingen)
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1831–1832
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1833
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Stuttgart
- Ramholz
Konfession
evangelisch-reformiert
Nachweise
Literatur
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-78
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 104
- Walter Dörr, Degenfelder Buch, Schlüchtern 1988, S. 6 f.
- Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich#05081690X, Bd. 3, Wien 1858, S. 203 f., Digitalisat#http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11807&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=207
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 5, 1978, T. 7;
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 18
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Degenfeld-Schonburg, Friedrich Christoph Graf von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/135729343-graf-von-degenfeld-s>
Stand: 30.09.2024
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