ENTDECKEN
GND-Nummer: 135655544
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Idstein
- Kaufmännische Ausbildung in Frankfurt am Main
- 1807 gemeinsam mit seinen Brüdern Übernahme der väterlichen Firma „J. W. Buderus Söhne“ mit der Friedrichshütte bei Laubach als Hauptsitz
- 1812 Pacht der Löhnberger Hütte und 1817 der Eisenhütte in Hirzenhain
- 1822 Kauf der Christianshütte bei Schupbach
- 1818 Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, gewählt aus der Gruppe der Gewerbetreibenden, Mandat niedergelegt, Nachfolger durch Nachwahl: Jacob Bertram
- Entwickelte die Firma Buderus zum führenden Ofenguss-Unternehmen an der Lahn
- Großherzoglich-Hessischer Bergrat
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
1.
Landtag
1818-1824
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Friedrichshütte
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 89, Nr. 507
- Rösner, Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818-1866. Nassauische Parlamentarier 1, 1997, Nr. 31
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 92
- Neuer Nekrolog der Deutschen, Bd. 18: 1840, 1842, S. 258 f.
- Vom Ursprung und Werden der Buderusschen Eisenwerke Wetzlar 1, S. 251-266
- Gerhard Seib, Studien zum künstlerischen Eisenguß. Festschrift für A. Kippenberger, 1970, S. 186 f.
- K. Weber in: Nachrichtenblatt für die Mitglieder der Wilinaburgia, 155, 1981, S. 144
Bildquelle
undatiert, Quelle:
HHStAW Bestand 3008/1 Nr. 12519#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2709944(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Buderus, Georg Friedrich Andreas“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/135655544-buderus-georg>
Stand: 28.11.2023
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