ENTDECKEN
GND-Nummer: 135566622
Wirken
Werdegang
- 1861 Adoptivsohn seines Stiefvaters Ludwig Braunfels
- Besuch der Volksschule
- Lehrling in der Diamanten-Handelsfirma Halphen in Paris
- 1861-1871 Gründer und Leiter der Filiale in New York, Rückkehr als Multimillionär nach Frankfurt am Main
- beteiligt sich am Bankhaus Jakob S. H. Stern, später Seniorchef des Bankhauses
- 1871 Abgeordneter der Nationalliberalden Partei im Preußischen Abgeordnetenhaus
- Stadtrat in Frankfurt am Main für den Nationalliberalen Verein
- stiftet mit seiner Frau die Otto und Ida Braunfels-Stiftung für das Romanistische Seminar der Universität Frankfurt am Main und für die Bekämpfung von Kinderkrankheiten
- Stifter des „Anni-Heims“ (Kinderklinik der Universität Frankfurt am Main)
- 1905-1917 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main, 1917 nicht anwesend
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
39.
Kommunallandtag
1905
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
40.
Kommunallandtag
1906
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
41.
Kommunallandtag
1907
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
42.
Kommunallandtag
1908
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
43.
Kommunallandtag
1909
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
44.
Kommunallandtag
1910
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
45.
Kommunallandtag
1911
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
46.
Kommunallandtag
1912
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
47.
Kommunallandtag
1913
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
48.
Kommunallandtag
1914
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
49.
Kommunallandtag
1915
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
50.
Kommunallandtag
1916
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
51.
Kommunallandtag
1917
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Provinziallandtag
1907
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Provinziallandtag
1910
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Provinziallandtag
1913
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
evangelisch, jüdisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 49
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 86
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 99
- Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, Bd. 3, Darmstadt 1983, S. 59 f., 529
- Oswald Spohr, Die Nachfahren des Ratsbaders und Chirurgus Christoph Spohr in Alfeld an der Leine (1604-1679), Leipzig 1926, S. 45.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Braunfels, Otto Jesaias“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/135566622-braunfels-otto>
Stand: 28.11.2023
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