ENTDECKEN
GND-Nummer: 133952851
Wirken
Werdegang
- Privatunterricht
- Besuch des Gymnasiums in Mainz
- 1864-1866 volkswirtschaftliche Weiterbildung im Ausland
- 1866 Erlernung der Handelswissenschaften und Sprachen
- 1866 Inhaber der Weinessigfabrik und Weinhandlung Jacob Racke
- Mitglied des deutschen Katholikenvereins
- 1874 Stadtverordneter in Mainz
- 1874 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 5: Dieburg, Offenbach (Zentrum)
- 7.10.1875-1893 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Rheinhessen 10 Gau-Algesheim
- 1877 und 1878 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Wiesbaden 2: Eltville, Langenschwalbach, Rüdesheim, Wehen, Wiesbaden (Zentrum)
- Oktober 1884-Februar 1890 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis 9 Hessen-Mainz (Zentrumspartei)
- 1877 Vizepräsident des Deutschen Katholikentags in Würzburg
- 11.7.1875 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des päpstlichen Pius-Ordens III. Klasse
- 24.2.1883 Verleihung des Ehrenzeichens für Verdienste während der Wassersnot 1882/83
- 1890 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 9: Mainz (Zentrum)
- 10.9.1894 Verleihung der Goldenen Medaille für Wissenschaft, Kunst, Industrie und Landwirtschaft
- er wurde von seinem geistesgestörten Sohn umgebracht
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
22.
Landtag
1875–1878
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
23.
Landtag
1878–1881
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
24.
Landtag
1881–1884
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
25.
Landtag
1884–1887
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
100 Redebeiträge in
30
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 686
- Haunfelder, Reichstagsabgeordnete der Deutschen Zentrumspartei 1871–1933. Biographisches Handbuch und historische Photographien, Düsseldorf 1999, S. 236
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 299 f.
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 198 f., 409, 1364
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 590, 594
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 212
- Georg Hirth, Deutscher Parlaments-Almanach, 16. Ausgabe, 1887, S. 205 f.
- Helmut Neubach, Bürgermeister im Rathaus 1800–1974, in: Das Mainzer Rathaus, 1974, S. 195
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 712. - Original: Stadtarchiv Mainz
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Racké, Josef Adolf Nicola“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/133952851-racke-nicola>
Stand: 15.04.2024
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