ENTDECKEN
GND-Nummer: 133855864
Wirken
Werdegang
- Besuch des Pädagogiums in Wiesbaden
- 1841-1842 Besuch des Gymnasiums in Dillenburg, dann bis 1846 des Gymnasiums in Weilburg
- ab 1846 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Gießen und Heidelberg, 1850 Examen
- 1852-1853 Akzessist am Kreisamt in Wiesbaden
- 1853-1854 Akzessist in Hadamar
- 1854 Akzessist in Langenschwalbach
- Zulassung als Amtsprokurator in Idstein
- 1859 Amtsprokurator in Wiesbaden
- Hofgerichtsprokurator in Wiesbaden
- 1862-1883 Direktor des Hessisch-Mittelrheinischen Genossenschaftsverbandes
- 1864-1866 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis XVI Idstein (Nassauische Fortschrittspartei)
- 1871-1874 und 1883-1893 (Nachwahl für Hermann Schulze-Delitzsch#https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Schulze-Delitzsch) Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Nassau 2 (Freisinnige; Deutsche Fortschrittspartei)
- 1892-1896 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Wiesbaden 9 (Deutsche Freisinnige Partei; Fortschrittliche Volkspartei)
- 1883-1896 als Nachfolger von Schulze-Delitzsch Anwalt des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften in Charlottenburg
- 1892-1896 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Wiesbaden 9 (Stadtkreis Wiesbaden, Untertaunuskreis) (Deutschfreisinnige Partei, Freisinnige Volkspartei), 1892 nachgewählt, 1896 ausgeschieden
- Aufsichtsrat der Deutschen Genossenschaftsbank von Soergel, Parisius & Co.
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
9.
Landtag
1864
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1865
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1865-1866
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1865-1866
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
- Lichterfelde
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Renkhoff, Nassauische Biographie 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 691, Nr. 3782
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 783 f. (Rolf Faber)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 209
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 327
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 2000
Bildquelle
various, Die Gartenlaube (1884) b 069, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (Ausschnitt)
Vernetzung
GND-Links
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schenck, Friedrich Franz Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/133855864-schenck-friedrich>
Stand: 29.11.2021
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