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DNVP
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Landbund
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GDP/BHE
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Deutsche Staatspartei
Demokratische Volkspartei
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freisinnig
deutschliberal
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Wirtschaftliche Vereinigung
Bauernpartei
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Kons
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Handel und Vertrieb
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Militär
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Organisation, Recht, Verwaltung
Produktion
Soziales, Lehre, Erziehung
Verkehr und Logistik
Wissenschaft und Kultur
männlich
weiblich
ENTDECKEN
GND-Nummer: 133661474
Wirken
Werdegang
- 1811-1817 Besuch der Dillenburger Lateinschule
- 1817-1820 Besuch des Gymnasiums Phillipinum in Weilburg
- ab Mai 1820 (mithilfe eines Familienstipendiums) Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Marburg, Bonn und (bis 11.1822) Göttingen
- 8.4.1824 Qualifikation für den Staatsdienst (geprüfter Rechtskandidat)
- bis 1824 Akzessist beim Amt Hadamar, anschließend in gleicher Stellung in Limburg, Eltville und Meudt (bis 1831)
- ab 1832 Amtssekretär in Wallmerod, ab 1835 in Diez
- 1836 Ernennung zum Sekretär beim Hof- und Appellationsgericht Usingen
- 1839 Beförderung zum Amtmann, in dieser Stellung zunächst in Königstein und ab 1841 in Wiesbaden
- 1843 Ernennung zum Justizrat
- 1849 Ernennung zum Justizamtmann
- 1854 Ernennung zum Oberappellationsgerichtsrat
- 1861 Direktor des Hof- und Appellationsgerichtes in Dillenburg
- 1865 Präsident der Landesregierung
- 1867 Versetzung in den Ruhestand, danach Gutsbesitzer in Elmshausen
- 1867 und 1873 erfolglose Kandidaturen für das Preußische Abgeordnetenhaus
- 1868-1875 (7. Kommunallandtag) und 1877-1880 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden für den Kreis Biedenkopf, 1879 nicht anwesend, 1875 und 1880 Mandatsniederlegung, dort ab 1877 Mitglied der Finanz- und Wegebaukommission
- 1868-1875 Vorsitzender des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden
- 1868-1873 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für die Wahlkreise Wiesbaden 11: Biedenkopf und (ab 1870) Wiesbaden 10 (Dillkreis und Oberwesterwaldkreis) (Konservative Partei)
- März 1871-Januar 1874 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Wiesbaden 5: Ämter Dillenburg, Hachenburg, Herborn, Marienberg, Rennerod, Selters (Konservative Partei)
- 1873 erfolglose Kandidatur für das Preußische Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Wiesbaden 10: Oberwesterwaldkreis – Dillkreis (Konservative)
- 1874 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Wiesbaden 5: Ämter Dillenburg, Hachenburg, Herborn, Marienberg, Rennerod, Selters (Konservative Partei)
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
1.
Kommunallandtag
1868
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
3.
Kommunallandtag
1870
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
4.
Kommunallandtag
1871
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
5.
Kommunallandtag
1872
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
6.
Kommunallandtag
1873
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
7.
Kommunallandtag
1875
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
8.
Kommunallandtag
1875
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Kommunallandtag
1877
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Kommunallandtag
1878
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Kommunallandtag
1880
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Dillenburg
- Elmshausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Haunfelder, Die konservativen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2010, S. 290
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 390
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 414
- Kühne, Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten, Düsseldorf 1994, S. 699 f.
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 878, Nr. 4800
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 798 f., 1045
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 2557
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Winter, Johann Carl Wilhelm August“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/133661474-winter-wilhelm>
Stand: 01.12.2024
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, 1. Kommunallandtag (1868)
LEBENSORT
Elmshausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
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