ENTDECKEN
GND-Nummer: 133589285
Wirken
Werdegang
- Studium der Rechtswissenschaft in Straßburg
- 1910-1914 Gerichts- und Regierungsreferendar, 1914 Ernennung zum Regierungsassessor
- Tätigkeiten bei den Landratsämtern Schlawe und Neidenburg, 1915 bei der Regierung in Allenstein
- 1919 vertretungsweise als Hilfsarbeiter in Preußischen Landwirtschafts- und Innenministerium
- 6.1919 vertretungsweise Verwaltung des Kreises Limburg
- 9.1919-1921 Landrat des Kreises Limburg
- 1920 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Kreis Limburg, dort Mitglied des Finanz- und Bauausschusses (Christliche Volkspartei)
- 1921 Referent im Preußischen Innenminsterium, Bevollmächtigter Preußens bei der Bayerischen Staatsregierung
- 1922 Geschäftsträger bei der Preußischen Gesandtschaft in Sachsen
- ab etwa 1928 Ministerialrat a.W. bzw. z.D., als Rechtsvertreter am Oberverwaltungsgericht Berlin
- ab 1929 stellvertretender Leiter des Deutschen Landgemeindetages
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
54.
Kommunallandtag
1920
Partei
Christliche Volkspartei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
Zentrum
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
3 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Limburg an der Lahn
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 293
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 327
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 201
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schellen, Karl Bernhard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/133589285-schellen-karl>
Stand: 22.08.2024
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