ENTDECKEN
GND-Nummer: 13346718X
Wirken
Werdegang
- Besuch der Elementarschule in Dauborn
- landwirtschaftliche Ausbildung
- Bewirtschaftung eines Hofes mit Branntweinbrennerei in Dauborn
- langjähriger Feldgerichtsschöffe
- Landwirt und Gutsbeständer
- Kirchenvorstand, Mitglied der Kreissynode
- ab 1851 Kreisbezirksrat
- 1852-1857 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis II (Herborn) (Nassauische Fortschrittspartei)
- 1859-1863 (als Nachfolger von Philipp Rincker) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis II (Herborn) durch Nachwahl (Nassauische Fortschrittspartei)
- 1864 Mandat im Wahlkreis II (Herborn) nicht angenommen, Nachfolger durch Nachwahl: Carl Bausch
- 1864-1866 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis XI (Runkel) (Nassauische Fortschrittspartei)
- 1867-1870 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Wiesbaden 8 (Oberlahnkreis) (Linkes Zentrum)
- 1867-1871 Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Wiesbaden 4: Diez, Hadamar, Limburg, Runkel, Weilburg (Nationalliberale Partei)
- März 1871-13.8.1875 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Wiesbaden 4: Diez, Hadamar, Limburg, Runkel, Weilburg (Deutsche Fortschrittspartei)
- 1873-13.8.1875 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Wiesbaden 8 (Deutsche Freisinnige Partei)
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
7.
Landtag
1852-1857
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1858-1863
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1864
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1865
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1865-1866
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Vizepräsident
Wahlperiode
11.
Landtag
1865-1866
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
Ständeversammlung
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Dauborn
- Hof Gnadenthal
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 234 f.
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 128
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 216
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 403 f., Nr. 2244
- Haunfelder/Pollmann, Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch, Düsseldorf 1989, S. 197, 426 f.
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 737-739, 1039
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 1176
Bildquelle
HHStAW Bestand 3008/1 Nr. 31084#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v6889888
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Knapp, Johannes“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/13346718x-knapp-johannes>
Stand: 13.08.2024
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