ENTDECKEN
GND-Nummer: 132808269
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Mainz
- 1817-1823 Studium der Fächer Philosophie, Latein und Griechisch, ab 1818 Medizin an den Universitäten Tübingen und Bonn
- Promotion
- 1824 Gesuch um Eröffnung einer Praxis in Wiesbaden
- 1827 Medizinalakzessist in Wiesbaden
- 1829 Medizinalassistent in Wiesbaden
- 1840 Medizinalrat in Wiesbaden
- ab 1845 Verwalter des Wiesbadener Bade- und Gästehauses „Zu den vier Jahreszeiten“
- 1846-1848 Mitglied der Deputiertenkammer des Landtags des Herzogtums Nassau, gewählt aus der Gruppe der Grundbesitzer, Wahlkreis Wiesbaden
- 1848 Mitglied des Frankfurter Vorparlaments
- 1849 Mitglied im „Verein zur Wahrung der Volksrechte“ in Wiesbaden
- 1852 aufgrund seiner politischen Überzeugungen Entlassung aus dem nassauischen Staatsdienst
- 1858-1860 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis XXIII Stadt Wiesbaden, Nachfolger:Friedrich Lang
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
5.
Landtag
1846-1848
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1858-1863
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Stuttgart
- Wiesbaden
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 1011 (Stephanie Zibell)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 282
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 423
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 892, Nr. 4876
Bildquelle
Wikimedia Commons#https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Wilhelm_Zais.jpg(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zais, Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/132808269-zais-wilhelm>
Stand: 16.08.2024
ABGEORDNETE