ENTDECKEN
GND-Nummer: 131341472
Wirken
Werdegang
- 1958-1962 Volksschule in Heidelberg
- ab 1962 wohnhaft in Langen, dort 1971 Abitur am Dreieichgymnasium
- 1968 Eintritt in die SPD
- 1970-1973 Vorsitzender der Jungsozialisten in Langen
- 1971-1976 Studium der Rechtswissenschaft und der Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main
- 1973-1978 Mitglied des Bezirksvorstandes Hessen-Süd der Jungsozialisten; in dieser Zeit von ab 1974 Mitglied der Gewerkschaft ÖTV
- 1974-1976 stellvertretender Vorsitzender und 1976-Anfang 1978 Bezirks- und Landesvorsitzender
- 1976 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (SPD-Landesliste, Platz 46)
- 1976 erstes juristisches Staatsexamen, danach Rechtsreferendar bis 1978
- Anfang 1978 zweites juristisches Staatsexamen und danach Richter beim Landgericht Darmstadt
- 1978-1982 Vorsitzender der SPD in Langen
- 1.12.1978-17.2.1987, 1.9.1987-27.1.1994 (als Nachfolger von Ulrich Steger) und 4.-5.4.1995 (Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Petra Fuhrmann) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1983-1987 Vorsitzender des Unterausschusses für die Stellenpläne, 26.1.1988-5.4.1991 stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Informationsverarbeitung und Datenschutz, 29.9.1988-5.4.1991 stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses und innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, 5.4.1991-25.1.1994 stellvertretender Vorsitzender und Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Helmut Jung
- ab 1980 stellvertretender Vorsitzender der SPD im Kreis Offenbach
- 1980-1994 Rechtsanwalt
- 27.1.1994-21.3.1995 Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Technologie und Europaangelegenheiten
- 5.4.1995-1999 Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
- 2001-2.2012 Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
- ab 10.2012 Aufsichtsratsvorsitzender im europäischen Kabelfernsehverband Cable Europe
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1991–1995
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Landtag
1995–1999
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
175 Redebeiträge in
22
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Heidelberg
- Dreieich
- Dreieichenhain, Landkreis Offenbach
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 232
- Handbuch des Hessischen Landtags 1995, S. 62
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 315
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 476
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kurth, Matthias“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/131341472-kurth-matthias>
Stand: 07.09.2024
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