ENTDECKEN
GND-Nummer: 130490946
Wirken
Werdegang
- Kindheit und Jugend in Thüringen
- Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Mühlhausen (Thüringen), 1921 Abitur
- 1921 Fachschule für Textilindustrie mit Abschluss als Werkmeister für Tuchweberei
- bis 1924 in einer Garngroßfirma tätig
- 1924-1928 Studium der Volks- und Betriebswirtschaft an den Universitäten Leipzig und Frankfurt am Main
- 1929 Gaugeschäftsführer und Propagandaleiter im Gau Hessen
- 1932 ehrenamtlicher Stadtrat in Frankfurt am Main
- 1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen (NSDAP)
- 1933-1945 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis 33 Hessen-Darmstadt (NSDAP)
- 1937 Gaupersonalamtsleiter Hessen-Nassau
- 1940-1942 Landrat des Kreises Usingen
- 1943-1945 Propagandaoffizier in Italien
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1933
Partei
NSDAP
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Darmstadt
- Pasikurowice
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Marc Zirlewagen, Heyse, Walter, in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe)#https://frankfurter-personenlexikon.de/node/6787
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 367
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 185
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 322, Nr. 1802
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 144
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 135
- Stockhorst, Fünftausend Köpfe. Wer war was im Dritten Reich?, Velbert/Kettwig 1967, S. 196
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 442. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Heyse, Walter“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/130490946-heyse-walter>
Stand: 17.06.2024
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