ENTDECKEN
GND-Nummer: 130434426
Wirken
Werdegang
- Volksschule, Maurerlehre
- Fernstudium und Teilnahme an Abendkursen
- 1937-1940 Besuch der Höhere Technische Staatslehranstalt für Hoch- und Tiefbau in Kassel, August 1940 Examen als Bauingenieur
- 16.8.1940 Tätigkeit bei der Bauabteilung der Landesbauernschaft Kurhessen
- 3.10.1940-12.1942 Kriegsdienst, verwundet
- Juni 1945 Leiter der Bauabteilung der Landesbauernschaft Kurhessen und Betriebsratsvorsitzender
- 1.4.1946-1960 ehrenamtlicher Bürgermeister in Haldorf (heute Edermünde), ließ das erste Dorfgemeinschaftshaus in Hessen erbauen
- 1.1.1951 Ernennung zum Baurat
- 1.10.1956-1960 Geschäftsführer der Siedlungsgesellschaft „Hessische Heimat“ in Kassel
- 1.12.1954-30.11.1970 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1962-1970 Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und Forsten, 1958-1962 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Aufbau und Planung
- ab 1955 Erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft landwirtschaftliches Bauwesen in Hessen
- 1956-1961 Geschäftsführer der Siedlungsgesellschaft Hessische Heimat in Kassel
- 1959 Mitglied der 3., 1964 der 4., 1979 der 7. Bundesversammlung
- 1.7.1960-11.9.1984 Landrat, und zwar bis zum 4.6.1974 des Landkreises Fritzlar-Homberg, danach des Schwalm-Eder-Kreises
- 1962 Vorsitzender des Schwalmverbandes
- Mitglied des SPD-Bezirksvorstandes und Landesausschusses, Vorsitzender des Agrarausschusses der SPD Hessen-Nord, Mitglied des Agrarausschusses beim SPD-Parteivorstand
- 1.8.1973-31.10.1985 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes
- 1980 Freiherr-vom-Stein-Plakette und Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
48 Redebeiträge in
16
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Haldorf
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 132
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 253 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 417
- Ulrike Lange-Michael, Landrat a.D. August Franke (†), in: Jahrbuch Schwalm-Eder-Kreis: Kurhessisches Bergland 1998, S. 190
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Foto, 17.10.1962; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6062600
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Franke, August“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/130434426-franke-august>
Stand: 29.04.2024
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