ENTDECKEN
GND-Nummer: 130185620
Wirken
Werdegang
- 1892-1904 Besuch von Volks- und Höherer Schule in Osnabrück, Celle und Posen
- 1904-1907 Studium der Rechts- und Verwaltungswissenschaften an den Universitäten Göttingen, Berlin und Kiel
- 13.6.1907 erste juristische Staatsprüfung
- 14.6.1907 Ernennung zum Gerichtsreferendar am Amtsgericht Preetz, 17.6.1907 Vereidigung
- 6.4.1908 Regierungsreferendar bei der Regierung in Schleswig
- 4.11.1911 Regierungsassessor und Hilfsarbeiter beim Landtag Lebus in Seelow
- ab 26.8.1914 Militärdienst als Kriegsfreiwilliger, Beurlaubung zwecks Übertritt in die Marineverwaltung
- 2.1915 Hilfsarbeiter beim Ministerium des Innern, Referent beim Staatskommissar für Volksernährung
- 5.8.1917 Ernennung zum Regierungsrat
- 19.10.1918 kommissarische Verwaltung des Landratsamtes Hanau
- 6.11.1918 Polizeidirektor in Hanau
- während der Novemberrevolution dem vom Arbeiter- und Soldatenrat eingesetzten Landrat und Polizeidirektor Dr. Wagner unterstellt
- 1919 (45. Kommunallandtag) Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Kreis Hanau, dort Mitglied des Haupt- und des Wahlvorschlagsausschusses, Ausscheiden wegen Wegzuges (Bürgerliche Partei), Nachfolger: Heinrich Lind
- 29.1.1919-1.1920 Landrat des Kreises Hanau
- 12.1.1920-31.3.1924 Erster Beigeordneter der Stadt Düsseldorf, 26.1.1923 Ausweisung
- 2.5.1923 Kommissar für die Rhein- und Ruhrabwehr (Bestallung)
- 24.8.1923 Generalkommissar für Rhein und Ruhr, ständiger Vertreter des Reichsministeriums für die besetzten Gebiete
- 1924-1928 Mitglied des Preußischen Landtages (Deutsche Volkspartei)
- 1.6.1926 Ernennung zum Staatssekretär, zum 1.10.1930 in den Wartestand versetzt
- 1929-1932 Mitglied des Deutschen Reichstages (Deutsche Volkspartei)
- 7.3.1933 kommissarischer Regierungspräsident in Düsseldorf, 12.5.1933 Dienstantritt
- 15.7.1933-29.2.1938 Regierungspräsident in Düsseldorf
- 29.12.1938 im einstweiligen Ruhestand
- 1943 Ruhestand, zuletzt Staatssekretär a.D.
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
45.
Kommunallandtag
1919
Partei
bürgerlich
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
1 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Osnabrück
- Hanau am Main
- Lindenthal
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 186
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 334
- Romeyk, Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945, Düsseldorf 1994, S. 724 f.
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 205 f.
Bildquelle
unbekannt, SchmidCarlChristian1930, als gemeinfrei gekennzeichnet (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schmid, Carl Christian Friedrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/130185620-schmid-carl>
Stand: 09.05.2024
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