GND-Nummer: 129915238
Wirken
Werdegang
- 1873-1877 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Leipzig, Heidelberg und Gießen
- 1877 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Heidelberg
- 1881 Rechtsanwalt in Darmstadt
- 1885 Rechtsanwalt der Provinz Rheinhessen in Mainz
- 1888 Staatsanwalt in Darmstadt
- 20.1.1894 Amtsrichter in Hirschborn
- 8.12.1894 Landgerichtsrat am Landgericht der Provinz Oberhessen in Gießen
- 1895 Landgerichtsrat am Landgericht der Provinz Starkenburg
- 1896 Hilfsarbeiter im Justizamt Darmstadt
- 1897 Lehrauftrag der Rechtswissenschaften an der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1900 Ministerialrat
- 1903-1921 Mitglied der Prüfungskommission für das Justiz- und Verwaltungsfach
- 25.11.1906 Geheimrat
- 1914 Stellvertretender der Prüfungskommission für das Justiz- und Verwaltungsfach
- 18.11.1914 Mitglied der landesherrlichen Einweisungskommission für die Zweite Kammer im Staatsrat
- 1916-1924 Präsident des Oberlandesgerichts Darmstadt
- 1924 Ruhestandsversetzung unter Anerkennung geleisteter Dienste
- 4.5.1924 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag (Wahlkreis 33 Hessen Darmstadt; Die Geusen; Listenplatz 1)
- 7.12.1924 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag (Wahlkreis 33 Hessen Darmstadt; Deutschnationale Volkspartei; Listenplatz 2)
- 1924-1930 Mitglied des Reichstags (DNVP, ab 1927 Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (Volksrechtpartei))
- 1927-1931 Mitglied des Landtages des Volksstaates Hessen (Volksrechtpartei)
- 1902 Verleihung des Komthurkreuzes II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1911 Großherzoglich Badisches Kommandeurkreuz II. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen
- 25.11.1911 Komturkreuz II. Klasse mit der Krone des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
4. Landtag1927–1931
Partei
Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
42 Redebeiträge in 3 Bänden
Redebeiträge Lebensorte
- Darmstadt
- Hirschhorn (Neckar)
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 48
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 73
- Parlament im Kampf um die Demokratie. Der Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933, Darmstadt 1991, S. 27, 278, 282 und öfter
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 64
- Christa Wolf/Marianne Viefhaus, Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt#02761901X, Darmstadt 1977, S. 24
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 159. – Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Best, Georg Wilhelm“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/129915238-best-georg>
Stand: 11.2.2025