ENTDECKEN
GND-Nummer: 125345321
Wirken
Werdegang
- Abitur
- Mitarbeiter in einem Jungbannstab der HJ
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens der HJ
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften
- 1.1.1937 Mitglied der NSDAP
- 1939 Referendar, 1941 Promotion mit einer Dissertation über das Winterhilfswerk
- 1942 Mitglied im NS-Rechtswahrerbund
- 1943 Assessor
- verschiedene Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung
- 1950-1954 Referent beim Hessischen Städte und Gemeindebund, Leiter des Freiherr-vom-Stein-Instituts
- 1954-1972 Bürgermeister der Stadt Rüsselsheim
- 1956 Vorsitzender des Kreistags Groß-Gerau
- 18.10.1963-9.9.1965 (als Nachfolger von Wilhelm Seipp) Mitglied des Hessischen Landtags (Nachfolger:Rudi Rohlmann)
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Darmstadt
- Rüsselsheim
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 15, 20, 24, 37, 44 f., 47, 59
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 7 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 220
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 304
- Sabine Kühn, Walter Köbel (1918–1965) und der Nationalsozialismus – Eine biografische Annäherung, Rüsselsheim 2013, Online-Ausgabe#http://www.ruesselsheim.de/fileadmin/user_upload/Ruesselsheim/Stadt_Menu/Rathaus/Buergerdialog/Studie_zur_Biografie_Walter_Koebels.pdf
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Köbel, Walter Klaus“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/125345321-koebel-walter>
Stand: 29.04.2024
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