ENTDECKEN
GND-Nummer: 12493675X
Wirken
Werdegang
- 1939 Abitur
- bis 1940 Arbeitsdienst
- bis 1945 Wehrdienst
- bis 1946 Gefangenschaft
- danach Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main
- 1950 Referendarexamen
- 1954 große juristische Staatsprüfung
- vorübergehend als Anwaltsassessor tätig
- ab 1955 Richter an verschiedenen hessischen Amtsgerichten, überwiegend in Frankfurt am Main
- zuletzt Vorsitzender einer Großen Strafkammer beim Landgericht in Frankfurt am Main
- 1966 Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, Bund der Richter und Staatsanwälte, Landesverband Hessen
- 11.1967-10.1971 Mitglied des Gesamtvorstandes des Deutschen Richterbundes
- 1.12.1970-30.11.1974 (über die FDP-Landesliste, Platz 10) und 6.2.1975-20.10.1976 (als Nachfolger von Heinz-Herbert Karry), Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1970-29.5.1973 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Eingaben (Petitionsausschuss), 30.11.1970-19.11.1974 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, Mandat niedergelegt, Nachfolger: Eberhard Weghorn
- 1971-1976 Mitglied des Präsidiums des Deutschen Richterbundes
- 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (Wahlkreis 147: Bergstraße; FDP-Landesliste, Platz 16)
- 1973-1976 stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Richterbundes
- 1976 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (im Wahlkreis 147: Bergstraße (4,9 Prozent) und auf der FDP-Landesliste, Platz 9)
- 25.10.1976-31.5.1978 Staatssekretär beim Hessischen Minister des Innern
- 1.6.1978-30.6.1986 Präsident des Hessischen Rechnungshofs
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
53 Redebeiträge in
6
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 298
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 353 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Pulch, Otto Rudolf“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/12493675x-pulch-otto>
Stand: 26.06.2024
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