ENTDECKEN
GND-Nummer: 120423898
Wirken
Werdegang
- 1959 Abitur
- anschließend Dienst bei der Bundeswehr (Oberleutnant der Reserve)
- Studium der Theologie und Philosophie an den Universitäten Frankfurt am Main, Göttingen, Lausanne und Mainz
- nach dem ersten theologischen Examen Pfarrvikar in Eschborn und nach dem zweiten Examen Pfarrer im Schuldienst am Eichwald-Gymnasium in Sulzbach
- 1973-1997 Mitglied der FDP
- ab 1973 Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Königstein-Mammolshain
- zugleich Studium der Geschichte und Politik an der Universität Frankfurt am Main; Examen für das Lehramt an Gymnasien
- 1977-1981 und ab 1985 Stadtverordneter in Bad Soden
- 1978-1983 pädagogischer Leiter der Gesamtschule Sulzbach
- 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag im Wahlkreis 30: Main-Taunus-Kreis-Nord und auf der FDP-Landesliste (Platz 27)
- ab 1981 Mitglied des FDP-Landesvorstandes
- ab 1981 Mitglied des Kreistags des Main-Taunus-Kreises, dort Vorsitzender der FDP-Fraktion
- 1985 zum 10. Mal zum FDP-Kreisvorsitzenden des Main-Taunus-Kreises gewählt
- ab 4.1985 Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Westhessen-Nassau
- 13.10.1983-1997 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 29.4.1987-5.4.1991 Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen, 6.5.1987-5.4.1991 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, 4.7.1989-5.4.1991 Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, bildungs- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion
- 1994 Promotion zum Dr. phil.
- 9.1997 Ausschluss aus der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, 12.1997 Austritt aus der FDP
- 2001-2005 Bundesvorsitzender der Deutschen Partei
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1991–1995
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Landtag
1995–1999
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Landtag
1995–1999
Partei
fraktionslos
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
185 Redebeiträge in
17
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Bad Soden am Taunus
- Neuenhain, Main-Taunus-Kreis
- Dornheim
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 206
- Handbuch des Hessischen Landtags. 13. Wahlperiode (1991-1995), S. 42
- Handbuch des Hessischen Landtags. 12. Wahlperiode (1987-1991), S. 41
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 293
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kappel, Heiner Ernst“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/120423898-kappel-heiner>
Stand: 13.12.2023
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