ENTDECKEN
GND-Nummer: 1199304328
Wirken
Werdegang
- Handelsmann und Bankier in Frankfurt am Main
- „Hausfreund und Finanzminister“ der Frau Rat Goethe (Dietz)
- gründete 1773 eine Flachs- und Farbwarenhandlung im Kleinen Hirschgraben 11, die etwa bis 1866 bestand
- später auch Inhaber eines Bankhauses für Wechsel- und Darlehensgeschäfte
- [1792]-1823 Mitglied der Ständigen Bürgerrepräsentation der Freien Stadt Frankfurt
- 1803 erstes größeres Darlehn an den Grafen zu Solms-Rödelheim über 100.000 fl.
- 1809 Darlehen an den Fürsten zu Leiningen über 580.000 fl.
- 1817-1823 Administrator des Städelschen Kunstinstituts
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1817
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1818
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1819
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1820
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1821
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1822
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Ständige Bürgerrepräsentation
1823
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 313 f. (Sabine Hock)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 336 (Frost)
- Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 63, 1929, S. 282
- Alexander Dietz, Geschichte der Familie Andreae Frankfurter Zweig, Frankfurt am Main 1923, S. 153
- A. Dietz, Frankfurter Handelsgeschichte, Bd. 4, Teil 2, 1925, S. 689 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schmidt, Philipp Nicolaus“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1199304328-schmidt-philipp-ni>
Stand: 19.05.2024
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