ENTDECKEN
GND-Nummer: 1198502568
Wirken
Werdegang
- 1818-1822 Besuch des Landesgymnasiums in Korbach
- 1822-1824 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen
- Herbst 1824 Akzessist am Oberjustizamt der Werbe in Sachsenhausen, Examen
- 5.6.1827-1835 Advokat
- Herbst 1828-Herbst 1835 Bürgermeister der Stadt Sachsenhausen (begründete sein Amtieren als Jurist mit Reformabsichten)
- 18.10.1828-31.12.1835 Mitglied des Landstandes des Fürstentums Waldeck (Städte; Bürgermeister Sachsenhausen)
- 1832 gescheiterte Bewerbung um die Stelle des Landsyndikus
- führend bei der Etablierung des Sparkassenwesens in Waldeck, erster Direktor des Verwaltungsausschusses der Spar- und Leihkasse im Oberjustizamt der Werbe; auf der Generalversammlung des Vereins zur Gründung einer Spar- und Leihkasse im Oberjustizamt der Werbe als einziger nicht bestätigt, sondern als Direktor durch den Sachsenhäuser Advokaten Georg Johann Heinrich Göbel ersetzt
- 1835-1847 Fürstlicher Stadtkommissar in Korbach, zugleich 1835 Hofgerichtssekretär
- 1836 (vermutlich) Gründungsmitglied im verbotenen Advokatenverein
- 1842 Hauseigentümer in Korbach
- 11.4.1843 Hofgerichtsassessor und Rat
- starb 1847 nach neunmonatiger Krankheit
Wahlperioden
Fürstentum Waldeck
Wahlperiode
6.
Landstände
1828-1830
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landstände
1830-1848
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Korbach
- Sachsenhausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage, Marburg 2020, S. 245, Nr. WA 061
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 113 (König/Lengemann/Seibel)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ebersbach, Friedrich Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1198502568-ebersbach-wilhelm>
Stand: 28.11.2023
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