ENTDECKEN
GND-Nummer: 1198321075
Wirken
Werdegang
- 1844-1853 Besuch des Landesgymnasiums in Korbach
- Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften an den Universitäten Jena, Erlangen und Berlin
- 1853 in Jena Mitglied der Burschenschaft Teutonia, 1854 in Erlangen der Burschenschaft Germania
- 19.5.1857 1. Staatsexamen bei der Fürstlichen Regierung in Arolsen
- 6.1857 Akzessist bei der Fürstlichen Regierung
- 23.10.1860 2. Staatsexamen
- 3./26.12.1861 Kreisrentmeister in Arolsen
- 7.9./1.11.1865 Kreissekretär des Kreises der Eder in Nieder-Wildungen, 1.4.1866 des Kreises des Eisenbergs in Korbach
- 1.4.1869 Kreisamtmann des Kreises des Eisenbergs in Korbach
- 1.11.1871-12.9.1874 (als Nachfolger von Wilhelm Gleisner) Mitglied des Landtages der Fürstentümer Waldeck und Pyrmont für den Kreis des Eisenbergs, Nachfolger: August Waldeck
- 20.9.1873 Übertragung der Verwaltung des Landratsamts Beckum, 25.11.1875 dort Landrat
- 23.1.1880 Verwaltung des Landratsamts in Schleusingen, 21.6.1880 definitive Versetzung als Landrat in Schleusingen
- 1900 Ruhestand und Übersiedlung nach Ballenstedt
- 1901 Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden Ritterkreuz 1. Klasse und Roter Adlerorden 3. Klasse mit Schleife
Wahlperioden
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Wahlperiode
11.
Landtag
1869-1872
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1872-1875
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
3 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Korbach
- Ballenstedt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage, Marburg 2020, Nr. WA 265
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 343
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 207
- König, Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929, Marburg 1985, S. 76
- Nicolai, Die Landesdirektoren und Landräte in Waldeck und Pyrmont 1850–1942, Korbach/Bad Wildungen 1952, S. 21
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schotte, Werner Christian Adolf Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1198321075-schotte-werner>
Stand: 24.10.2024
ABGEORDNETE