ENTDECKEN
GND-Nummer: 1197273069
Wirken
Werdegang
- bis 1890 Leibnitz-Gymnasium Berlin
- 1890-1894 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Genf (1890/91), Tübingen (1892-1894) und Berlin (1894)
- 1891 Mitglied des Corps Rhenania in Tübingen, 1892 des Corps Marchia in Berlin
- 1894 Gerichtsreferendar in Berlin
- 1903 Regierungsassessor in Stettin, dann in Teltow
- 14.10.1908 kommissarischer Kreisamtmann des Kreises Pyrmont, 1909 endgültig ernannt
- 31.10.1911-28.10.1914 Mitglied des Landtages der Fürstentümer Waldeck und Pyrmont für den Kreis Pyrmont
- 1918 Eintritt in die DNVP
- 1918-1920 Landrat seit der Änderung der Amtsbezeichnung
- 1919 bei den Wahlen zur Verfassunggebenden Waldeck-Pyrmonter Landesvertretung Spitzenkandidat der DNVP-Liste im Wahlkreis Pyrmont
- 8.4.1919-31.3.1922 Mitglied des verfassunggebenden Landtages des Freistaates Waldeck-Pyrmont für den Wahlkreis Pyrmont (Deutschnationale Volkspartei)
- 22.5.1919-16.3.1921 Mitglied des Landesausschusses (des „kollektiven“ Staatsoberhaupts) des Freistaats Waldeck-Pyrmont, zugleich dessen Vorsitzender
- 1920 Oberregierungsrat und Leiter der Präsidialstelle des Landesfinanzamtes in Breslau
- 1.5.1933 Eintritt in die NSDAP (Mitgliedsnummer 1.871.472)
- 1.1.1937 Ruhestand
- jahrzehntelang Mitnutzung der „Villa Antoinette“, des 1880 von der Familie Hoffmann errichteten, heute Sommerpalast genannten Anwesens, in Vitte auf Hiddensee
- ab 1956 dauerhaft auf der Insel Hiddensee wohnhaft
Wahlperioden
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Wahlperiode
25.
Landtag
1911-1914
Funktion
Mitglied
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Wahlperiode
Verfassunggebender Landtag
1919-1922
Partei
DNVP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
19 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Yokohama
- Bad Pyrmont
- Vitte
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage, Marburg 2020, S. 293 f., Nr. WA 131
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 190
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 145
- König, Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929, Marburg 1985, S. 52 f.
- Nicolai, Die Landesdirektoren und Landräte in Waldeck und Pyrmont 1850–1942, Korbach/Bad Wildungen 1952, S. 39
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hoffmann, Bernhard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1197273069-hoffmann-bernhard>
Stand: 17.06.2024
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