ENTDECKEN
GND-Nummer: 1195739796
Wirken
Werdegang
- 1841-1845 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg
- 1844 Mitglied der Burschenschaft Corps Buchonia Marburg
- 1861 Justizbeamter in Naumburg
- 1863-1866 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für Marburg-Land (katholisch-liberal)
- 14.6.1866 im Landtag Antrag dahingehend, dass die Regierung Herzog Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein anerkennen und für ein ganz Deutschland umfassendes Parlament eintreten (Losch, S. 46)
- tags darauf stimmte er dementsprechend gegen den Antrag von Bischoffshausen
- 1866 Justizbeamter/Amtsrichter in Fulda
- 1879 Amtsgerichtsrat in Hanau
- 1870-1886 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Kassel 11 (Hünfeld, Gersfeld) (Zentrum)
- 1877 und 1878 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 6: Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg (Zentrum)
- 1879 Amtsgerichtsrat in Hanau
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
21.
Landtag
1863–1866
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Hanau am Main
- Naumburg, Landkreis Kassel
- Soisdorf
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-370
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 317
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 329, 332
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 1937
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 46
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rübsam, Joseph“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1195739796-ruebsam-joseph>
Stand: 14.01.2025
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