ENTDECKEN
GND-Nummer: 119431662X
Wirken
Werdegang
- 20.5.1924 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Marburg und Bonn
- 1929 juristische Staatsprüfung
- 1.4.1930 Eintritt in die NSDAP, Mitgliedsnummer 223.094
- 11.10.1930 Umzug nach Kassel, Hohenzollernstraße 23/II, 1931 Rückkehr nach Marburg
- 5-6.1931 verantwortlicher Redakteur, Schriftleiter an der Kurhessischen Landeszeitung, bei der Westdeutschen-Akademischen Rundschau sowie bei der in Kassel erscheinenden nationalsozialistischen Tageszeitung „Hessische Volkswacht“
- 1932 wegen öffentlicher Beleidigung des Regierungspräsidenten Dr. Friedensburg verurteilt
- 6.1933 Sendestellenleiter für Karlsruhe und Mannheim
- 1933 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für die Stadt Marburg, dort 1933 Mitglied des Landesausschusses (als Stellvertreter) und des Rechnungsprüfungsausschusses (als Stellvertreter)
- April-10.7.1933 stellvertretendes Mitglied des Preußischen Staatsrats
- 1933/1934 nach Berlin-Charlottenburg verzogen
- 1936 Leiter der Abteilung Zeitfunk -Funkstunde- beim Reichssender Berlin
- 28.11.1938 nach Stuttgart
- Rundfunkberichterstatter beim Reichssender Stuttgart
- Mitglied des NS-Rechtswahrerbundes
- Mitglied in der Reichsfachschaft Rundfunk
- Leutnant in einer Propagandakompagnie
- 1939 Oberleutnant und Kompanieführer
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
65.
Kommunallandtag
1933
Partei
NSDAP
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22.
Provinziallandtag
1933
Partei
NSDAP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Zabrze
- Marburg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 208
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 372
- Lilla, Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch, Düsseldorf 2005, S. 159
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stoevesandt, Hans Joachim“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/119431662x-stoevesandt-hans-j>
Stand: 28.11.2023
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