ENTDECKEN
GND-Nummer: 1193951860
Wirken
Werdegang
- lebte 1922 in Kombach (Biedenkopf), ab ca. 1924 in Hanau
- 1927 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für die Stadt Hanau, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Karl Leißner (KPD)
- Umzug nach Wolfsgruben (Dautphetal), beim Buderus'schen Eisenwerk Wilhelmshütte tätig
- 1.6.1944 Verhaftung (wegen einer angeblichen Beziehung zu einer „Ostarbeiterin“) durch die Gestapo, Einlieferung ins Polizeigefängnis Wetzlar, ab 3.6.1944 im Polizeigefängnis Frankfurt am Main, ab 13.10.1944 im Konzentrationslager Sachsenhausen
- ab 1944 verschollen im Konzentrationslager Sachsenhausen oder Bergen-Belsen, 12.12.1951 für tot erklärt
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
56.
Kommunallandtag
1927
Partei
KPD
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17.
Provinziallandtag
1927
Partei
KPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Hanau am Main
- Riedelbach
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 128
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 245
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Loeber, Fritz“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1193951860-loeber-fritz>
Stand: 28.11.2023
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