ENTDECKEN
GND-Nummer: 119373696
Wirken
Werdegang
- 1791-1796 Besuch des Gymnasiums in Aschaffenburg
- 1796-1798 Studium der Philosophie
- ab 1797 Seminarist für das Bistum Mainz in Mainz und Aschaffenburg
- 1798 Promotion zum Dr. phil.
- 1802 Priesterweihe
- ab 1804 Professor für Geschichte und Geographie am Gymnasium in Aschaffenburg
- 1808 Pfarrer in Weißkirchen
- 1814 Dechant des Landkapitels Königstein im Taunus
- ab 1817 Schulinspektor im Amt Höchst am Main
- 1821 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Würzburg
- 1822 kommissarischer Verwalter des Dekanats Höchst am Main
- 1825 Ernennung zum Geistlichen Rat
- 1825-1833 Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, 1832 Wahl für ungültig erklärt, dann erneut gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten, Nachfolger: Philipp Schütz
- 1827 Weihe zum ersten Landesbischof des Bistums Limburg
- 1829 Gründung des „Seminarium Wilhelmianum“
- 1830 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Gießen
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
2.
Landtag
1825-1832
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1832-1838
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Limburg an der Lahn
- Neudorf, Landkreis Aschaffenburg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 47, Leipzig 1903, S. 173 f. (Jakob Lauchert)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 27
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 84 f.
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 75, Nr. 428
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Brand, Franz Jacob“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/119373696-brand-jacob>
Stand: 28.11.2023
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