ENTDECKEN
GND-Nummer: 1193599202
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Gotha
- 1843-1879 Ökonom auf der Friedrichshütte, später Rentner
- wohnhaft im Schloss Rotenburg
- 1880 als Gegenkandidat zu Carl Friedrich Otto mit 1.307 von 1.669 Stimmen zum Abgeordneten des Kommunallandtages gewählt
- 1880/81 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisvereins Rotenburg
- 1881-1885 als Abgeordneter der Landgemeinden des Kreises Rotenburg Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel, dort 1881-1882 Mitglied des Legitimationsprüfungsausschusses, 1884-1885 Mitglied des Hauptausschusses
- 1882-1896 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Kassel 6 (Rotenburg, Hersfeld) (konservativ), 1895 krankheitsbedingt nicht eingetreten, 1896 ausgeschieden
- Oktober 1884-Februar 1890 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Kassel 6: Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg (Konservative Partei)
- 1890 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 6: Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg (Konservative Partei)
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
10.
Kommunallandtag
1881
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Kommunallandtag
1882
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Kommunallandtag
1884
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Kommunallandtag
1885
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Rotenburg an der Fulda
- Iba
- Sundhausen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Haunfelder, Die konservativen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2010, S. 252
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 196
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 355
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 346, 352, 355, 1043
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 2184
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Seifarth, Ferdinand“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1193599202-seifarth-ferdinand>
Stand: 17.05.2024
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