ENTDECKEN
GND-Nummer: 1193433266
Wirken
Werdegang
- März 1846 Eintritt in den Staatsdienst der Landgrafschaft Hessen-Homburg nach Studium in Gießen, Ernennung zum Akzessisten beim ersten Departement der Landesregierung
- 1848 Ablegung des Staatsexamens, danach Tätigkeit als Akzessist beim Justizamt Homburg
- 29.7.1850 Erhalten der Bestallung zum Auditeursubstitut beim Landgräflich-Hessischen Militärgericht
- 18.4.1851 Beförderung zum Amtssekretär „cum voto judiciali“, Entbindung von der Funktion eines Auditeurs
- 17.5.1858 Ernennung zum Amtsassessor „cum voto“ beim Justizamt Homburg
- 1.9.1867 Ernennung zum Amtsrichter des neuerrichteten Amtsgerichts Homburg, nach der Eingliederung der Landgrafschaft in das Königreich Preußen
- 31.10.1868 Beförderung zum Oberamtsrichter
- 25.9.1879 Beförderung zum Amtsgerichtsrat
- 1879-1884 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau als Mitglied des Finanz- & Eingabenausschusses, 1880-1882 nicht anwesend
- Während der preußischen Zeit Mitglied des Bezirksrat (bis 1885), Mitglied der Armenkommission sowie Direktor der Rindschen Stiftung in Homburg
- 1894 Rückzug in den Ruhestand
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
11.
Kommunallandtag
1879
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Kommunallandtag
1883
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16.
Kommunallandtag
1884
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Bad Homburg v.d.Höhe
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 349
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 377
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stumpff, Ludwig“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1193433266-stumpff-ludwig>
Stand: 28.11.2023
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