ENTDECKEN
GND-Nummer: 1193262879
Wirken
Werdegang
- Schulzeit am Schneiderschen Institut und an der Mittleren Bürgerschule in Frankfurt am Main
- Lehre als Weißbinder bei seinem Vater und bei seinem Onkel
- Besuch der Architektenklasse des Städelschen Kunstinstituts
- 1880 nach dem Tod des Vaters und der Ablegung der Meisterprüfung Übernahme des alteingesessenen Weißbinder- und Dekorationsgeschäfts seiner Familie (gegründet 1780)
- Obermeister der Frankfurter Maler- und Weißbinderinnung
- 1892-1916 Stadtverordneter in Frankfurt am Main (Demokratische Partei, Fortschrittliche Volkspartei)
- 1911-1918 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main, dort Mitglied des Bauausschusses
- 1916-1919 ehrenamtlicher Stadtrat in Frankfurt am Main, unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Stadtkämmerei und Mitglied des Wohlfahrtsamtes
- nach 1918 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei
- zahlreiche Ehrenämter, unter anderem als Armenpfleger, Bezirksvorsteher und stellvertretender Schiedsmann
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
45.
Kommunallandtag
1911
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
46.
Kommunallandtag
1912
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
47.
Kommunallandtag
1913
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
48.
Kommunallandtag
1914
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
49.
Kommunallandtag
1915
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
50.
Kommunallandtag
1916
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
51.
Kommunallandtag
1917
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
52.
Kommunallandtag
1918
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Provinziallandtag
1913
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Provinziallandtag
1918
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
53.
Kommunallandtag
1919
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
evangelisch-reformiert
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 284
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 319
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rupp, Fritz“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1193262879-rupp-fritz>
Stand: 28.11.2023
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