ENTDECKEN
GND-Nummer: 1193189225
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- Ausbildung als Schriftsetzer
- ab 1885 in Frankfurt am Main, zunächst Stenograf bei der „Frankfurter Zeitung“, parallel dazu Engagement in der Sozialdemokratie
- 1889 Schriftsetzer und Berichterstatter beim sozialdemokratischen „Abendblatt“ in Offenbach am Main
- anschließend mehrere Jahre in Süddeutschland (unter anderem in Offenburg und Ludwigshafen), journalistische Tätigkeit für verschiedene sozialdemokratische Parteizeitungen
- 1898 Rückkehr nach Frankfurt am Main, Tätigkeit bei der „Volksstimme“, dort bis 1919 Leiter der Lokalredaktion
- 1905-1919 Stadtverordneter in Frankfurt am Main, nach Max Quarck zweiter Sozialdemokrat in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, ab 1907 Fraktionsführer
- 1911-1920 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main, dort Mitglied im Eingaben- und Beamtenausschuss; Engagement für die Rechte der Wanderarbeiter und die Lohnfortzahlung während des Urlaubs (1920: SPD)
- nebenher beim Volksbau- und Sparverein, im Aufsichtsrat des Konsumvereins und im Zentralrat der Konsumgenossenschaften tätig
- 5.1919 Wahl zum hauptamtlichen Stadtrat, unter anderem Leitung des Wohnungs- und des Fuhramtes
- 1920 Mitglied des Landesausschusses
- 1921 Verzicht auf erneute Kandidatur zum Kommunallandtag
- 5.1928 Ausscheiden aus dem Amt als Stadtrat aus gesundheitlichen Gründen
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
45.
Kommunallandtag
1911
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
46.
Kommunallandtag
1912
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
47.
Kommunallandtag
1913
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
48.
Kommunallandtag
1914
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
49.
Kommunallandtag
1915
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
50.
Kommunallandtag
1916
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
51.
Kommunallandtag
1917
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
52.
Kommunallandtag
1918
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Provinziallandtag
1913
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Provinziallandtag
1918
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
53.
Kommunallandtag
1919
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
54.
Kommunallandtag
1920
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
5 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Ohrdruf
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 402
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 424
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 609 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zielowski, Otto Ewald Reinhold“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1193189225-zielowski-otto>
Stand: 19.10.2024
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