Wilhelm Gottlieb Magdeburg

Abgeordneter 1852-1863

29.4.1801 in Hachenburg

6.3.1875 in Wiesbaden

Jurist, Steuerpräsident, Gutsbesitzer, Abgeordneter

Wirken

Besuch der Gymnasien in Idstein, Weilburg und Wiesbaden
ab 1818 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Gießen und Göttingen
1818 Mitglied der „Gießener Allgemeinen Burschenschaft Germania“
1822 Examen
Akzessist bei der nassauischen Generaldomänendirektion
1827 Domänenassessor
1829 Domänenrat
1830 Ernennung zum Ministerialrat
nassauischer Bevollmächtigter bei Zollvereinsverhandlungen in Berlin
1832 zweiter Direktor der nassauischen Landesregierung
1836 Ernennung zum Geheimrat
1842 Direktor der Generalsteuerdirektion
1843 Präsident der Generalsteuerdirektion
1848 Versetzung in den Ruhestand
1857 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau als Vertreter der Gräfin von Kielmansegge
1858-1863 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau, gewählt aus der Gruppe der Grundbesitzer für den Wahlkreis I Rennerod
Verwaltung seines Gutes in Weilnau
Direktor des Landwirtschaftlichen Vereins
Ausgezeichnet mit dem Preußischen Roten Adlerorden, 2. Klasse, und dem Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausorden, Komtur I. Klasse

Wahlperiode

7. Landtag 1852-1857

Kammer

1. Kammer

Funktion

Mitglied

Wahlperiode

8. Landtag 1858-1863

Kammer

1. Kammer

Funktion

Mitglied

evangelisch

Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 153
Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 251
Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 488, Nr. 2708

„Magdeburg, Wilhelm Gottlieb“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online

<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1192790545-magdeburg-wilhelm>

Stand: 29.04.2024

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