ENTDECKEN
GND-Nummer: 1192703774
Wirken
Werdegang
- Studium der evangelischen Theologie und Philosophie
- 1829-1843 Leitung einer Privatschule in Wiesbaden
- 1843 Ernennung zum Schulrat
- ab 1847 außerdem Leiter der Höheren Töchterschule in Wiesbaden
- 1849 treibende Kraft im Wiesbadener Auswanderungsverein
- ab 1850 Bibliothekssekretär der Nassauischen Landesbibliothek
- 1852-1855 Direktor des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
- 1854 (als Nachfolger von Wilhelm Reichmann) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis XXIII Stadt Wiesbaden, Mandat nicht angenommen, Nachfolger: Christian Kreidel
- bis 1857 Sekretär des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
- 1867-1876 Direktor der Nassauischen Landesbibliothek
- 1876 Versetzung in den Ruhestand
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
7.
Landtag
1852-1857
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
- Himmighofen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 55
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 113
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 158, Nr. 879
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ebenau, Johann Carl Heinrich Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1192703774-ebenau-carl>
Stand: 24.06.2024
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