ENTDECKEN
GND-Nummer: 119264609
Wirken
Werdegang
- Gemeindeschule und Realschule in Bingen am Rhein
- erlernte das Küferhandwerk
- Privatunterricht durch Josef Hirschel
- Frühjahr 1851 Maturitätsprüfung in Darmstadt
- 1851-1855 Studium der Theologie am Priesterseminar Mainz
- 30.3.1855 Priesterweihe in Speyer durch Bischof Nikolaus von Weis
- 1855-1856 Kaplan in Nieder-Olm
- 1856-1857 Studienaufenthalt in München bei Ignaz Döllinger, Rom
- 1857 Assistent am Priesterseminar in Mainz, Lehrauftrag für Kirchengeschichte
- 1862-1875 und 1887-1900 Professor für Kirchengeschichte am Mainzer Priesterseminar
- 1865 Doktor der Theologie Würzburg, Schließung des Seminars im Kulturkampf
- 1887-1894 auch Professor für Kirchenrecht am Mainzer Priesterseminar
- 1888 Geistlicher Rat
- 12.1889 Domkapitular
- 1892 Offizialatsrat
- 11.1899 Bistumsverweser nach dem Tod von Bischof Haffner
- 21.12.1899 Wahl zum Bischof von Mainz
- 1900 Weihe zum Bischof von Mainz
- 1900-1903 als Bischof von Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, 4.7.1900 Eid, 1903 vertreten durch Friedrich Elz
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
32.
Landtag
1903–1905
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
- Bingen am Rhein
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 2, Berlin 1955, S. 654 (Anton Ph. Brück)
- Necrologium Moguntinum 1802/03–2009, Mainz 2009, S. 490
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 88
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 90
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 191. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Brück, Heinrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/119264609-brueck-heinrich>
Stand: 16.01.2023
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