ENTDECKEN
GND-Nummer: 1192545362
Wirken
Werdegang
- Studium der Rechtswissenschaft, Eintritt in preußische Dienste
- 1844 Regierungs- und Legationsrat, dann Kammerherr in nassauischen Diensten
- während der Kurzeit Badekommissar in Ems
- 1846-1847 (als Vertreter des Fürsten von der Leyen) Mitglied der Herrenbank des Landtages des Herzogtums Nassau
- 1855-1866 Direktor der Badeanstalten in Ems
- 1855-1857 (als Vertreter des Erzherzogs Stephan von Österreich) Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau
- 1866 Herzoglich Nassauischer Gesandter beim Deutschen Bundestag
- Herzoglich Nassauischer Kämmerer
- Besitzer des ehemaligen Stift Bleidenstadt. Hofgut zu Schierstein (mit Herzoglich Nassauischer Genehmigung) 26.4.1862 Familienfideikommiß
- September 1830 mit Genehmigung des Königs von Württemberg von seinem Onkel adoptiert und Genehmigung den württembergischen Grafentitel zu führen
- führt seit 1862 den Namen Bismarck-Schierstein
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
5.
Landtag
1846-1848
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1852-1857
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Schierstein
Konfession
anglikanisch, katholisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 18
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 77
- Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser auf das Jahr 1864, 37. Jg., S. 89
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bismark, Friedrich August Ludwig Graf von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1192545362-graf-von-bismark-fr>
Stand: 19.08.2024
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