ENTDECKEN
GND-Nummer: 1192517245
Wirken
Werdegang
- 1825 Priesterweihe in Speyer
- 1825-1827 Kaplan in Niederzeuzheim (heute Limburg), dann in Osterspai
- 1828-1832 Kaplan bei St. Leonhardt in Frankfurt am Main
- 1832 Domkaplan in Limburg an der Lahn
- 1832-1843 Stadtpfarrer und Dekan in Wiesbaden
- 1842 bei der Bischofswahl vom Herzog als „persona minus grata“ von der Kandidatenliste gestrichen
- 1843-1847 Stadtpfarrer und Dekan in Königstein im Taunus; diese Versetzung ging auf den Regierungspräsidenten Georg Möller zurück, nach dem es angeblich zu Unstimmigkeiten über kirchliche Rechte bei Konfessionsübertritten gekommen war
- 1847 Mitglied der bischöflichen Synodal- und Prüfungskommission
- 1858-1859 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau für den Wahlkreis XIII (Montabaur), Mandatsniederlegung, Nachfolger: Christian Stähler
- ab 1859 Domdekan in Limburg an der Lahn
- 1862-1863 (als Vertreter des Bischofs von Limburg, Peter Joseph Blum) Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
8.
Landtag
1858-1863
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1858-1863
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Limburg an der Lahn
- Ellar
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 437 f. (Martina Wagner)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 116
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 202
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Jost, Johann Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1192517245-jost-wilhelm>
Stand: 26.05.2024
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