ENTDECKEN
GND-Nummer: 119248181X
Wirken
Werdegang
- 1787 Domizellar des Domstifts Worms
- 1790 Weihe als Subdiakon
- 1801 Aufnahme in das Domstift Bamberg, Ernennung zum fürstlich-würzburgischen Hof- und Regierungsrat
- nach 1803 Umzug nach Kiedrich, dann erneut in Würzburg
- 1809 Kanzleiakzessist im bayerischen Generalkommissariat des Mainkreises in Bamberg
- juristisches Examen und Ernennung zum Ratsakzessisten
- 1810 2. Akzessist
- 1812 Oberappellationsgerichtsrat in Diez, ab 1815 in Wiesbaden
- 1816 Rechnungskammerpräsident und Mitglied des Staatsrates
- 1817 auf Nachsuchen Versetzung in den Ruhestand; Verwaltung seiner Güter
- 1818-1819 Mitglied der Herrenbank des Landtages des Herzogtumes Nassau als Vertreter des Erzherzogs Joseph von Österreich
- 1847 Mitglied der Herrenbank des Landtages des Herzogtumes Nassau als Vertreter der Gräfin von Giech
- 1848 (als Nachfolger von August Freiherr von Kruse) gewähltes Mitglied der Herrenbank des Landtages des Herzogtumes Nassau
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
1.
Landtag
1818-1824
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1846-1848
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Mainz
- Rüdesheim am Rhein
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 201
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 312
- Genealogisches Handbuch der freiherrlichen Häuser, Bd. 12, 1980, S. 313
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ritter zu Groenesteyn, Konstantin Philipp Anton Nepomuk Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/119248181x-freiherr-von-ritter>
Stand: 10.07.2024
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