ENTDECKEN
GND-Nummer: 119210150
Wirken
Werdegang
- Kindheit in Mainz
- ab 1792 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg
- 1817 Kauf des Schlosses Reichartshausen bei Oestrich im Rheingau
- 1818-1840 Mitglied der Kammer der Reichsräte in Bayern
- 1831-1840 Mitglied der Herrenbank des Landtags des Herzogtums Nassau, 1831 und 1838-1840 nicht anwesend, 1831 Ernennung zum erblichen Mitglied
- verstarb auf einer Reise in Frankfurt am Main
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
2.
Landtag
1825-1832
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1832-1838
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1839-1845
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Mainz
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 23, Berlin 2007, S. 396 f. (Angelika Burger)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 223
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 341
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 719, Nr. 3941
Bildquelle
Stieler, Joseph: Bildnis des fränkischen Grafen Franz Erwein von Schönborn-Wiesentheid (1776-1840), Ölgemälde, 1816, Privatbesitz. © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg (Meister, G.), Signatur: wb-7071.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schönborn-Wiesentheid, Franz Erwein Damian Joseph Graf von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/119210150-graf-von-schoenborn-w>
Stand: 05.12.2024
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